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Auch wenn es in diesem Jahr kaum Schnee in den Mittelgebirgen gab, wurden die gut vorbereiteten Schulskikurse der 7. Klassen der RS „Prof. Franz Huth“ Pößneck planmäßig in Johanngeorgenstadt durchgeführt. Nach der Anreise- diesmal ganz umweltfreundlich mit der Bahn- erkundeten die Schüler zunächst die Jugendherberge und deren nähere Umgebung, bevor es mit dem täglichen Theorieunterricht weiterging. Dabei stand der Erwerb von Kenntnissen zur Skiausrüstung, wichtigen Verhaltensregeln in der Loipe sowie dem Fallen und Bremsen im Mittelpunkt. Da der Winter auch in den folgenden Tagen Pause machte, konnten die Schüler des ersten Kurses das erworbene Wissen leider nicht praktisch anwenden. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, da auch das Alternativprogramm sportlich anspruchsvoll, interessant und abwechslungsreich war. So wanderten die Gruppen durch die umliegenden Wälder, tobten im Schwimmbad, hatten Spaß beim Kegeln, erfuhren viel Interessantes im Erlebnisbergwerk „Frisch Glück“ und sahen sich die teilweise noch genutzten Schanzen an. In den Theoriestunden erlernten die Schüler die Grundtechniken des klassischen Skilanglaufs, erfuhren Kurioses zum Thema Schnee und eigneten sich erfolgreich Kenntnisse zu Umweltregeln im Wintersport und zur Erste Hilfe an. Die Abschlusskontrolle bestanden alle Schüler und haben somit zumindest das theoretische Rüstzeug für die Praxis erworben. Die Schüler des zweiten Kurses hatten mehr Glück und konnten in zwei Praxiseinheiten das Erlernte ausprobieren und anwenden. Auch wenn der pappende Neuschnee das Vorankommen erschwerte, waren alle mit Feuereifer dabei und sehr stolz, als sie sich am Nachmittag in die Kammloipe wagen konnten. Die Abende vergingen viel zu schnell beim gemeinsamen Spielen oder der Fackelwanderung. Ein großes Dankeschön geht wieder an das tolle Team der Jugendherberge, die alles dafür getan haben, dass wir uns wohlfühlen: leckeres Essen zu jeder Mahlzeit, tatkräftige Hilfe und  Unterstützung bei der Organisation der einzelnen Programmpunkte und immer ein offenes Ohr für Extrawünsche.

Alles in allem waren es zwei ereignisreiche Schulwochen, an die wir uns noch lange erinnern werden.